Vom 11. bis 15. Juni fanden die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in Berlin statt. Der Schwimmklub Sparta Konstanz wurde in diesem Jahr durch fünf Schwimmer*innen vertreten. Mit einer Finalteilnahme, zwei Platzierungen in der Top 15, acht Platzierungen in der Top 20 sowie acht neuen Bestzeiten war es ein sehr erfolgreicher Wettkampf für die Konstanzer.
Colin Ulmer (Jg. 2009) startete mit einer neuen Bestzeit über 50m Brust (31,23 sek / Platz 17) in den Wettkampf. Ein besonderes Highlight waren seine 100m Brust: Im Vorlauf unterbot er seine bisherige Bestzeit und schlug in 01:08,39 min als Achter seines Jahrgangs an. Damit qualifizierte er sich für das Jahrgangsfinale. Am selben Abend steigerte er sich nochmals und erreichte in 01:07,45 min den 8. Platz.
Jakob Buis (Jg. 2011) blieb am ersten Wettkampftag hinter den Erwartungen zurück und konnte seine Bestzeiten über 50m Brust (Platz 17) und 100m Freistil (Platz 21) nicht verbessern. Umso erfreulicher war seine neue Bestzeit über 100m Brust: In 01:13,18 min belegte er Platz 16. Auch über 50m Freistil lief es sehr gut. In 26,31 sek schwamm er mit neuer Bestzeit auf Platz 11 der Jahrgangswertung und wurde damit als Reserveschwimmer für das Finale gelistet.
Für die Löwenstein-Geschwister Nick (Jg. 2007) und Merle (Jg. 2011) war es die erste Teilnahme an den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Nick qualifizierte sich über 50m Brust. Er blieb nur wenige Zehntel über seiner persönlichen Bestzeit und belegte Platz 21. Merle hatte sich über alle drei Bruststrecken, 50, 100 und 200m, qualifiziert. Über 50m (Platz 16) und 100m (Platz 18) verpasste sie ihre Bestmarken knapp. Über 200m Brust gelang ihr in 02:51,73 min jedoch eine neue persönliche Bestzeit, mit der sie Platz 23 erreichte.
Die Rückenschwimmerin Lotta Oswald (Jg. 2011) startete über 100 und 200m Rücken. Beide Strecken beendete sie in neuen Bestzeiten: 01:10,48 min über 100m Rücken bedeuteten Platz 14 und 02:32,55 min über 200m Rücken Platz 18 in ihrer Jahrgangswertung.
Insgesamt überzeugten die jungen Athlet*innen mit ihren starken Leistungen und zeigen, dass sie im bundesweiten Vergleich zur Spitze ihrer Altersklassen gehören.