26.02.2023 Knapper Abstieg bei den diesjährigen DMS

Am Sonntag den 05.02 ging es für die besten Spartaner nach Schwäbisch-Gmünd zu den diesjährigen DMS der Oberliga, um sich in der dritthöchsten Liga des Deutschen Schwimmverbands zu beweisen.

Dank einer eher schwachen Liga bei den Herren, gelang den Konstanzern mit Platz 7 solide der Klassenerhalt. Angeführt von Jannik Höntsch, der als fleißigster Punktesammler mit 2881 Punkte überzeugte, haben auch die erfahrenen Schwimmer Benjamin und Philipp Singer die Mannschaft unterstützt, und sammelten wichtige Punkte. David Bächle und Colin Ulmer waren an diesem Wochenende in Höchstform und überzeugte auf allen Starts. Die insgesamt gute Leistung des Teams ist vor allem den erfahrenen Schwimmern zu verdanken, da der Nachwuchs eher mit fehlender Konzentration als durch Leistung glänzte.

Die Sparta-Damen überzeugten mit einer super Leistung und sammelten sogar deutlich mehr Punkte als die Herren. Größte Punktesammlerin war Jana Clasen, die bei ihren 5 Starts insgesamt 2933 Punkte sammelte. Zudem unterbot sie erneut ihren eigenen Vereinsrekord und schwamm die 100m Freistil als erste Konstanzerin unter 58 Sekunden. Dabei holte sie in einer Zeit von 00:57,87 Minuten 654 Punkte, was die punktbeste Leistung der Spartaner war. Rückenexpertin Marlene Pietzko überzeugte ebenfalls auf allen Starts und wurde mit einer neuen Bestzeit über 200m Rücken belohnt, die ihr Platz 2 in der ewigen Sparta-Bestenliste einbringt. Selbiges gelang Nina Haake über die 100m Brust. Durch die durchweg guten Leistungen von Kerstin Rohr, Johanna Pietzko, Nina Haake und Trainerin Arlette Stockburger, die um kurzfristige Ausfälle zu kaschieren kurzerhand selber ins Wasser musste, zeigten die Spartanerinnen, dass sie in der Breite sehr gut aufgestellt sind. Auch wenn die anderen Teammitglieder ebenfalls gute Leistungen erbracht haben, mussten die Spartanerinnen auf den letzten drei Starts gegen den Abstieg kämpfen. Mit 150 Punkten hinter Aalen, schien der Abstiegsplatz fast sicher. Durch überragenden Teamgeist, gegenseitige Unterstützung und komplette Verausgabung von Marlene Pietzko, Kerstin Rohr und Jana Clasen, reichte es am Ende wegen gerade einmal 16 Punkten nicht, um in der Oberliga zu bleiben. Zwar mussten sich die Damen schlussendlich geschlagen geben, dennoch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass das Team ohne die zahlreichen Ausfälle, die es zu verkraften hatte, den Klassenerhalt vermutlich ohne weiteres geschafft hätte.