Während die Spartanerinnen vor allem durch ihr ausgeglichenes Team und mannschaftliche Geschlossenheit den Aufstieg perfekt machten, führte bei den routinierten Männern Jannik Höntsch das Team in Waiblingen mit starken Leistungen an. Angespornt vom früheren DM-Medaillengewinner sicherten sich die Männer in der starken Oberliga Baden-Württemberg souverän den Klassenerhalt. Nach holprigem Start stellte die gute Mischung aus den erfahrenen Schwimmern Felix Vitt, Michael Kleiber, Nicky Lange, Johannes Napel, Philipp Singer und Benjamin Singer mit den jüngeren Athleten Moritz Schmid, Jannik Höntsch und David Bächle die Weichen nach dem ersten Viertel des Wettkampfs auf Klassenerhalt. Das Punktepolster auf die gefährlichen Abstiegsränge stieg im Verlauf des Wettkampfs stetig an. Mit insgesamt 17021 Punkten konnte man den guten Schnitt von über 500 Punkten pro Strecke aus dem Vorjahr bestätigen. Zusätzlich beflügelt vom neuen Bezirksrekord von Jannik Höntsch auf 200 Meter Schmetterling, die er in einer Zeit von nur 2:07,93 min zurücklegte, belohnte sich das Team mit einem guten 7. Platz in der dritthöchsten Schwimmliga. Die Freude der Damen- und Herrenmannschaft wieder vereint in der Oberliga starten zu können war nach diesem spannenden Wochenende besonders groß.
Als dritte Sparta-Mannschaft ging am Samstag in Villingen die 2. Herrenmannschaft in der Bezirksliga an den Start. Die „jungen Wilden" Kim Koch, Jannis Trage, Sven Schimmelpfennig, Levin Rau, Alexander Rau, Colin Ulmer, Luca Uhlemann, Till Jedamski und Nick Löwenstein durften alle zum ersten Mal DMS-Luft schnuppern. Alle zeigten durch die Bank weg Nervenstärke und absolvierten selbst die schwierigsten Strecken mit Bravour. Zudem verinnerlichten sie gleich bei ihrer ersten Teilnahme den „DMS-Gedanken" und zeigten einen großartigen Teamgeist und unterstützen sich gegenseitig. Mit einer tollen Punkteausbeute von 8272 Punkten erreichte man im badischen Vergleich auf Anhieb den sechsten Platz.
Die beiden Sparta-Trainer Arlette Stockburger und Benjamin Singer waren nicht nur mit den Leistungen ihrer Schützlinge hochzufrieden, sondern zeigten sich darüber hinaus sehr glücklich, dass sie zum ersten Mal seit langem eine 2. Mannschaft an den Start bringen konnten. „Das wir wieder die Qualität und Quantität haben in der Oberliga zu starten und zusätzlich eine zweite Mannschaft aufzustellen ist eine schöne Bestätigung unserer Bemühungen und Arbeit in den letzten Jahren", waren sich die beiden Trainer einig