Im letzten Ligaspiel der Wasserballer von Sparta Konstanz im Schwaketenbad gegen den SC Winterthur II hatte man es mit dem hartnäckigsten Verfolger zu tun, der bisher nur das Heimspiel gegen Konstanz verloren hatte. So verwunderte es auch nicht, dass die Gäste mit vielen Spielern aus der 1. Mannschaft in Konstanz antraten. Im ersten Viertel konnten sich die Spartaner nach einem schnellen 0:1 Rückstand zurückkämpfen und den Spielabschnitt mit 4:2 gewinnen. Im zweiten Viertel gelangen den Gästen dann aber ihre Konterangriffe immer besser, sie konnten das Viertel mit 7:2 für sich entscheiden und führten zur Halbzeit mit 9:6. In der zweiten Spielhälfte hatten die Konstanzer sich dann besser auf das Spiel der Gäste eingestellt, konnten aber nicht verhindern, dass die Mannschaft aus Winterthur den Vorsprung noch um ein Tor ausbaute und am Ende die erste und einzige Niederlage mit 14:18 feststand. Aufgrund der um fast 100 Tore besseren Tordifferenz war der erste Tabellenplatz und damit der Aufstieg der Spartaner in die 1. Liga Ost nicht in Gefahr. Das Bild zeigt die Mannschaft im leider mittlerweile historischen Umfeld des Schwaketenbades. Der Verlust der Trainingsstätte der Wasserballer wird die Verantwortlichen in den nächsten Wochen stark beschäftigen, da sie für die nächsten Jahre eine Notlösung finden müssen, um den Wasserballsport in Konstanz am Leben zu erhalten.
Für Sparta Konstanz waren im Wasser (in Klammern erzielte Tore):
Sascha Trage, Janos Halapi (4), Bernhard Büter, Reinhold Seifer, René Bär (2), Nandor Tary (3), Felix Vitt (1), Michael Kramer, Onno van der Groen, Matthias Kick, Tibor Simon (4), Patrick Hrubesch, Jeffrey Lim
Bildunterschrift:
Von links: Tibor Simon, Nandor Tary, Janos Halapi, Reinhold Seifer, Matthias Kick, Felix Vitt, Jeffrey Lim, Michael Kramer, Berhard Büter, Sascha Trage, Patrick Hrubesch, Matthias Maier, René Bär, Trainer Jürgen Braas
Es fehlten: Christoph Höfel, Immanuel Knaus, George Matthews und Timo Tzschetzsch