Vom 25.-26.03.2023 nahmen Schimmer der Rennmannschaft und der Fördergruppe 1 des SK Sparta Konstanz am 6. Int. Westbadschwimmen in Freiburg teil. Mit 17 Podestplatzierungen in der offenen Klasse und vielen Qualifikationen für die Baden-Württembergischen Langbahnmeisterschaften sowie für die Süddeutschen Meisterschaften verlief das Wochenende für die Spartaner ausgezeichnet.
Erneut in Höchstform zeigte sich Jana Clasen (Jg. 2000), die über 100m Freistil in einer Zeit von 1:00,49 min einen neuen Sparta Rekord aufstellen konnte. Mit ihrer Zeit von 2:13,08 min über 200m Freistil, konnte sie sich für die Süddeutschen Meisterschaften qualifizieren. Nicht nur über die Freistilstrecken, sondern auch über 50m Rücken konnte sie sich Gold in der Offenen Wertung sichern. Zwei zweite Plätze erschwamm sie über 50m Freistiel und 100m Rücken.
Ebenfalls sehr erfolgreich war Johanna Pietzko (Jg. 2001). Über 100m und 200m Schmetterling war sie der Konkurrenz beide Male überlegen. Über 400m und 200m Kraul schrammte sie nur knapp am ersten Platz vorbei.
Zum Rückspiel gegen TS Dornbirn ging es für die Wasserballer von Sparta ins Stadtbad Dornbirn. Obwohl aus privaten bzw. beruflichen Gründen einige Stammkräfte fehlten, wollte man das Spiel solange wie möglich offen gestalten. Das gelang leider nicht. Die agressive Deckung der Vorarlberger sorgte immer wieder für Ballverluste und Konter, die zu Torerfolgen genutzt wurden. Die Überzahlsituationen, die durch schwere Fehler der Spartaner entstanden, wurden durch die Dornbiner konsequent genutzt. Die Angriffe der Konstanzer scheiterten entweder am starken Torwart des Gegners oder an Pfosten oder Latte.So war es nicht verwunderlich, dass es vor dem letzten Viertel 15:1 für die österreichischen Gastgeber stand. Der vierte Spielabschnitt war dann mit jeweils 3 Toren ausgeglichen und die Gäste konnten die Niederlage mit 18:4 etwas erträglicher gestalten.
Zum Rückspiel gegen die zweite Mannschaft des SC Winterthur ging es für die Wasserballer ins Hallenbad Geiselweid. Mit den Erfahrungen aus dem Heimspiel liessen sich die Konstanzer nicht überraschen, sondern starteten konzentriert ins Spiel. Bei der Verwertung der Torchancen wollte man es zunächst etwas zu kompliziert machen, so dass der erste Treffer erst nach zweieinhalb Minuten fiel. Danach war der Bann gebrochen und die Tore fielen wie reife Äpfel. Schon in der ersten Viertelpause stand es 7:1 für die Spartaner. Trainer Jürgen Braas konnte kräftig durchwechseln, ohne dass der Spielfluß darunter litt. Zehn Spieler konnten sich in die Liste der Torschützen eintragen lassen und bei Spielschluss stand mit 29:6 der höchste Sieg seit langem für die Konstanzer auf der Anzeigetafel.
Im fünften Heimspiel empfingen die Wasserballer von Sparta Konstanz die zweite Mannschaft des SC Winterthur. Die mit vielen jungen Spielern angetretenen Gäste begannen das Spiel sehr druckvoll und überraschten die Spartaner mit einigen Toren aus der Distanz. Im Laufe des ersten Spielabschnitts stellten sich die Konstanzer besser auf den Gegner ein und so ging es mit 5:5 in die erste Pause. Im zweiten Viertel konnten die Gäste die Führungen der Spartaner zunächst immer wieder ausgleichen, aber in den letzten 90 Sekunden vor der Halbzeit sorgten ein Überzahltor und ein verwandelter 5 m Strafwurf für die 10:8 Führung für die Gastgeber. Im dritten Spielabschnitt konnten die Konstanzer dann ihre Führung weiter ausbauen und es ging mit 15:11 in die letzte Pause. Das letzte Viertel stand dann ganz im Zeichen der Spartaner, die den 2 Gegentoren 6 eigene Treffer entgegensetzten und mit 21:13 einen klaren Sieg feiern konnten.
Zum sechsten Saisonspiel empfingen die Wasserballer von Sparta Konstanz die Spielgemeinschaft aus Frauenfeld/Seuzach, zu der auch einige ehemalige Kreuzlinger Nationalliga A Spieler gehören. Die Gastgeber, die aufgrund von Urlaub und Krankheit nicht in Bestbesetzung antreten konnten, gerieten auch schnell mit 0:3 in Rückstand, ehe ihnen das erste Tor gelang. Bis zur Halbzeit konnten die Gäste den Spielstand auf 3:7 erhöhen. Erst jetzt kamen die Konstanzer richtig ins Spiel. Auch der 18 jährige Torwart Nandor Tary junior, der sein erstes Spiel von Beginn an machte, hatte nun die Anfangsnervosität abgelegt und wurde ein zuverlässiger Rückhalt. Auch die Angriffe waren jetzt erfolgreicher, obwohl noch einige Male die Latte oder der Pfosten Tore verhinderten. Trotzdem konnten die Spartaner die zweite Hälfte des Spiels mit 6:5 für sich entscheiden. Die 9:12 Niederlage gegen den Favoriten konnten sie aber nicht mehr verhindern.