
Die Staatsekretärin Marion von Wartenberg aus dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg würdigte im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart 184 Sportlerinnen und Sportler der Seniorenklassen für die Medaillen, die sie bei den Welt- und Europameisterschaften 2014/15 errungen hatten. Zu den Geehrten gehörten auch 2 Mitglieder des Schwimmklubs Sparta Konstanz.
Dieter Höfel und Dr. Jürgen Braas erhielten für ihre Goldmedaille im Wasserball in der Altersklasse 65+, die sie mit der Mannschaft des SV Cannstatt bei den Masters Weltmeisterschaften im Sommer 2014 im kanadischen Montreal errungen hatten, ein Andenken an die Veranstaltung. Nach der Ehrung konnten sie bei Häppchen und Getränken mit einigen Mannschaftskameraden das prächtige Innere des Neuen Schlosses genießen.
Das Bild zeigt die beiden Wasserballer (v.l. Dr. Jürgen Braas, Dieter Höfel) nach der Ehrung vor dem Neuen Schloss in Stuttgart.
Im letzten Ligaspiel der Wasserballer von Sparta Konstanz im Schwaketenbad gegen den SC Winterthur II hatte man es mit dem hartnäckigsten Verfolger zu tun, der bisher nur das Heimspiel gegen Konstanz verloren hatte. So verwunderte es auch nicht, dass die Gäste mit vielen Spielern aus der 1. Mannschaft in Konstanz antraten. Im ersten Viertel konnten sich die Spartaner nach einem schnellen 0:1 Rückstand zurückkämpfen und den Spielabschnitt mit 4:2 gewinnen. Im zweiten Viertel gelangen den Gästen dann aber ihre Konterangriffe immer besser, sie konnten das Viertel mit 7:2 für sich entscheiden und führten zur Halbzeit mit 9:6. In der zweiten Spielhälfte hatten die Konstanzer sich dann besser auf das Spiel der Gäste eingestellt, konnten aber nicht verhindern, dass die Mannschaft aus Winterthur den Vorsprung noch um ein Tor ausbaute und am Ende die erste und einzige Niederlage mit 14:18 feststand. Aufgrund der um fast 100 Tore besseren Tordifferenz war der erste Tabellenplatz und damit der Aufstieg der Spartaner in die 1. Liga Ost nicht in Gefahr. Das Bild zeigt die Mannschaft im leider mittlerweile historischen Umfeld des Schwaketenbades. Der Verlust der Trainingsstätte der Wasserballer wird die Verantwortlichen in den nächsten Wochen stark beschäftigen, da sie für die nächsten Jahre eine Notlösung finden müssen, um den Wasserballsport in Konstanz am Leben zu erhalten.
Die beiden letzten Auswärtsspiele der Saison mussten die Wasserballer von Sparta Konstanz an zwei aufeinanderfolgenden Tagen bestreiten. Zunächst ging es zur zweiten Mannschaft von Aquastar Küsnacht/Zollikon. Im oberhalb des Zürichsees gelegenen Bad hatten die Gäste keine Schwierigkeiten das Spiel zu kontrollieren. Aus einer stabilen Abwehr heraus wurden immer wieder Konterangriffe geschwommen, die erfolgreich abgeschlossen wurden. So führten die Konstanzer bereits zur Halbzeit mit 14:3. Im weiteren Spielverlauf änderte sich wenig, so dass die Spartaner mit einem 29:9 Sieg die Heimreise antraten.
Das Auswärtsspiel bei WSC Dietikon II konnte die Wasserballmannschaft von Sparta Konstanz wieder mit einem gelernten Torwart bestreiten. Nach der studienbedingten Rückkehr von Torben Böhme nach Würzburg konnte mit Immanuel Knaus vom Schwimmclub Kreuzlingen ein Ersatz gewonnen werden. Bei seinem ersten Einsatz in der Meisterschaft hatte er zunächst wenig zu tun. Hochkonzentriert begannen die Konstanzer und ließen den Gastgeber nicht zur Entfaltung kommen.
Im 10. Spiel der Saison empfingen die Wasserballer von Sparta Konstanz die zweite Mannschaft vom WBK Zürich im Schwaketenbad. Schon mit dem ersten Angriff gingen die Gastgeber nach 26 Sekunden in Führung und zeigten, dass sie weiterhin ungeschlagen bleiben wollten. So kamen die Gäste erst beim Stande von 5:0 zu ihrem ersten Treffer. Durch eine kurze unkonzentrierte Phase konnten die Züricher noch zwei weitere Tore erzielen, so dass es mit 6:3 in die erste Viertelspause ging. Im weiteren Spielverlauf liessen die Konstanzer dann keinen Zweifel mehr daran aufkommen, wer das Spiel als Sieger beenden würde. Mit den weiteren Viertelsergebnissen 7:2, 6:1 und 8:4 wurde der Endstand von 27:10 und damit der zehnte Sieg im zehnten Spiel erzielt.